Tel am Harz

Tel am Harz - Wirtschaftswunder

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Generelle Fakten

Tel am Harz ist eine Modelleisenbahn, welche die Zeit um das Ende des Wirtschaftswunders in Westdeutschland widerspiegelt. Als aktuelles Jahr wurde 1969 gewählt. Züge auf der Strecke können jedoch sowohl frühere als auch spätere Jahre abbilden. Landschaften und Geschichten entstehen jedoch um 1969.

    Bahnhöfe, Haltestellen und andere benannte Betriebsstätten auf der Strecke:
  • Hamm am Unterberg Hbf
  • Dreieck (Hp)
  • Tel am Harz (Bf)
  • Rudolf Diesel Platz (Hp)
  • Burg Nordstadt (Bf)
  • Burg im Oberbergen Hbf
  • Wiese (Abzw)
  • Stierdorferstrasse Haltestelle (Hp)
  • Weißendorf (Bf)
  • Weißendorf West (Bf)
  • Göttingen (Wendeschleife)
  • Hannover (Schattenbahnhof)
  • Bismarckstraße (Hp)
  • Kaiserhof (Hp)
  • Hamm Ost (Bw und Aw)
  • Burg Hafen (Hafenbahnhof)
  • Burg Mühle (Rbf)

Etwas zu den Hintergründen der Modellidee

Das Harzprojekt - Tel Bahn - ist eine kleinere ehemalige Privatbahn, die derzeit von DB-Nahverkehrszügen betrieben und von Regionalzügen von und nach Hamm am Unterberg und Burg im Oberbergen passiert wird. An der Strecke liegt die Mittelstation Tel am Harz, von der der Name der Anlage stammt.

Voraussetzungen

Die etwas größeren Bahnhöfe befinden sich in größeren Städten, zwischen denen die Menschen auch über diese kleinere Linie pendeln, obwohl es auch andere Verbindungen über größere Bahnen gibt. Erztransporte erfolgen auf der Strecke in kurzen Zügen. Aufgrund der extrem kurzen Streckenlängen der Bahnhöfe sowie der Kurvenradien und Hangverhältnisse musste die Zuglänge begrenzt werden. Daher müssen Sie stattdessen dichter fahren. In Tel gibt es eine Orgelfabrik, die über Steckgleise verschiedene Waren über die Bahn verschickt oder empfängt. Stattdessen besteht der Verkehr hauptsächlich aus Personenzügen im Nahverkehr mit einem engen Fahrplan zwischen den Städten Hamm am Unterberg und Burg im Oberbergen.

Tel am Harz ist eine typische Bergstadt mit bedeutenden Einnahmen aus dem Tourismus. Einerseits ist der Casino- und Kurbetrieb der Burg Tel von großer Bedeutung. Die saubere Luft lockt viele Wanderer in den Ort. Im Harz gibt es einen bedeutenden Wintertourismus. Restaurants, Unterkünfte und Souvenirläden boomen. In Tel am Harz gibt es einen Fensterharzhersteller.

Vorgeschichte und Geschichte

Das Gebiet wurde zeitgleich mit dem restlichen Europa im Zusammenhang mit der Eisschmelze in Skandinavien besiedelt. In der Gegend geschah nichts Besonderes, bis das Römische Reich sein erstes Kommando im Harz erhielt, das sich bei Tel am Harz befand. Der Name stammt wahrscheinlich aus dieser Zeit. Das Schloss, das heute Casino und Spa ist, befindet sich auf den Überresten einer viel älteren Anlage. Das Schloss hat sein Aussehen von den letzten Renovierungen, aber der Kern ist sehr früh. Im Mittelalter spielte Tel am Harz eine bedeutende Rolle im Harz. Oberst Fritz Grünbard ist vielleicht der berühmteste Herrscher. Im Spätmittelalter ist Tel gegenüber anderen Orten benachteiligt und verliert an Bedeutung. Dies zeigt sich daran, dass Tel am Harz im Harz liegt.

Mit dem Bau der Hamm am Unterberg-Tel am Harz-Bahn (HUTAH-Bahn) kam die Bahn 1877 in die Gemeinde Tel am Harz. 1880 wurde die Strecke nach Burg im Oberbergen - Tel am Harz (BOTAH-Bahn) fertiggestellt und der Zugverkehr konnte durchgängig erfolgen. Die Nebenstrecke nach Sankt Andreasberg wurde erst 1899 fertiggestellt. Nach 1945 wurde diese Strecke gesperrt.

Historisch ist das Gebiet für seinen Bergbau und Materialabbau bekannt. Mit dem Aufkommen der Eisenbahn blühte die Gegend auf, wenn der Transport erleichtert wurde. Holz und Schotter sind natürlich auch Transportgüter.

Die Kriege - Der Erste Weltkrieg bedeutete nichts Besonderes für die Gegend. Eisenerz wurde von der Strecke Tel am Harz - Sonnenbergen geliefert. Die Kanonenproduktion fand in geringerem Umfang in Tel am Harz statt. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich auf derselben Bahnstrecke eine geheime Anlage, die von alliierten Truppen stark angegriffen wurde, so dass nach dem Krieg keine finanziellen Mittel für die Wiederherstellung der Strecke vorhanden waren, was zu Anlagen führte, die niemand mehr nutzen wollte . Es wurde eine Art Geheimwaffe hergestellt. Es wurden Spuren der Testaktivitäten gefunden. Unter anderem wurde in einem unzugänglichen Berggebiet ein Mini-Stuka-Bomber beispiellosen Typs gefunden.

Es wird vermutet, dass eine Art Strahlkanone verwendet wurde. Möglicherweise haben sie auch eine Rakete namens V6 – Kaugummi-Rakete – entwickelt, mit der einige angeblich auf die Rückseite des Mondes gegangen sind. Tel am Harz hatte jedoch einen Bürgermeister, Hubert von Trapp, der sich aus dem Krieg heraushalten wollte und es irgendwie schaffte, die Stadt sowohl vom Dritten Reich als auch vom Krieg selbst zu verschonen. Leider passierte die Bahn die Stadt so ganz störungsfrei nicht.

Durch die Nachkriegszeit bekam das geteilte Deutschland nahe Tel am Harz den Eisernen Vorhang, der in die britische Zone gelangte. Hier befand sich die Spezialeinheit des britischen Fernmelderegiments 75 zum osteuropäischen Abfangen. Das Schloss Borg Tel wurde für das Geschäft genutzt. Mit dem Ende des Kalten Krieges konnte das Schloss ganztägig dem Casino und Spa zugeteilt werden, das zuvor seine Deckung war.

Hamm am Unterberg

Diese Stadt hat etwa 150.000 Einwohner und ist eine kleine zentrale Stadt im Raum Braunschweig - Hannover. Im Zentrum befinden sich verschiedene Geschäfte wie Kaufhof, C&A, Hertie und andere. Geschäfte in dieser Art von Stadt. Die jungen Leute, die in Tel am Harz leben, gehen hier oft aufs Gymnasium.

Burg im Oberbergen

Diese Stadt hat etwa 250.000 Einwohner und ist eine etwas größere Innenstadt. Im Zentrum befinden sich die meisten Geschäfte, die sich auch in Hannover oder Leipzig befinden. Die Stadt verfügt über eine eigene Universität und Fachhochschule. Werner Heisenberg soll hier studiert haben, aber wann und wo er war, ist nicht genau bekannt. Der Bahnhof ist seit dem Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und in der Nachkriegszeit teilweise anders gestaltet. Industriell gibt es eine Eisenhütte und ein Bergwerk (Tagebau) sowie mehrere andere Industrien.

Zugtypen

Personenzüge treten in Form von kurzen Nahverkehrszügen auf. Zugkraft sind Dampflokomotiven der Typen 86, 78, 65 und 64. Diesellokomotiven sind V80, V100 und V160. Wagentypen sind entweder Silberlinger oder grüne Donnerbüchsen. Erzwagen sind vom Typ OOtz 50. Diverse andere Güterwagen kommen vor. Der gelegentliche Passwagen passiert das System mit regulären Zügen.

Übersicht - das Modell

Maßstab: HO
Epoche: III und IV
Modellbauer: Fredrik Andréasson und Jonas Andréasson
Größe: Füllt die gesamte Länge des Kellers aus, ist aber schmal.
Technik: Märklin C-Gleis. Märklin-Digital.
Status: Der Kurs ist zu 95 % abgeschlossen.
Baubeginn: 2009, 2015 umgezogen und erweitert

Kontakt: jonas.andreasson (at) telamharz.de


2022-12-05